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Theorie wird Praxis

Theorie & Praxis sind zwei Begriffe, deren Beziehung zunächst widersprüchlich erscheint. Wir engagieren uns vielfältig bei der Förderung von Studierenden und Ausbildung von jungen Menschen. „Theorie wird Praxis“,  ist eng verzahnt mit der Forschung & Entwicklung des Unternehmens. Das Innovationsmanagement bezieht sich nicht nur auf neue Konzepte; gleichzeitig ist die Optimierung und Pflege bestehender Lösungen ein wichtiges Ziel. Dabei arbeiten wir anwendungsbezogen mit unseren Kunden zusammen.

  • Enge Kooperation mit Hochschulen und aktive Mitarbeit von Studierenden in unserem Unternehmen haben einen sehr großen Stellenwert. Aktuellstes Wissen über Technologien, Wettbewerbssituation und Patente sind dabei gefragt, um zukünftig tragfähige Projekte sowie den Ausbau der Marktsituation des Unternehmens sicher zu stellen.
  • Wir arbeiten auf vielfältige Weise mit Unternehmen und Organisationen zusammen. Unsere Teams bestehen aus Ingenieuren, Strategen, Kontrukteuren und Forschern - alle mit grosser Passion für marktorientierte Problemlösungen der Produktanwendungen. Unsere Experten unterstützen Kunden durch alle Phasen der Entwicklungsprozesse, von der Identifikation, der Auswahl der Möglichkeiten bis zur integrativen Systemlösung. Letztlich entscheidet der Kunde mit seinen spezifischen Problemstellungen und Anforderungen darüber, ob Produkte sich durchsetzten können und ob aus Theorie Praxis werden kann.

Bewährtes Wissen wird Neue Energie

Unsere Mitarbeiter haben langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft. Ihr Wissen wurde über Jahrzehnte in Projekten erprobt und erweitert. Dieser Sachverstand ist beim Übergang in eine nachhaltige Energiewirtschaft von besonderer Bedeutung. Wir übertragen und erweitern diesen Wissensschatz kontinuierlich auf Technologien der Zukunft. Im Bewusstsein unserer Verantwortung für die Umwelt, beschäftigen wir uns bereits seit 2007 aktiv mit den Möglichkeiten der solarthermischen Stromerzeugung.

 

Wir arbeiten und forschen mit Hochdruck daran, die Kenntnisse der flexiblen Dampferzeugung in Verbindung mit thermischen Speichern auch auf andere Bereiche zu übertragen und so unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten.

  • Für die solarthermische Versuchsanlage in Évora, Portugal haben wir den Dampferzeuger verfahrenstechnisch ausgelegt, konstruiert und geliefert. In dem Projekt werden für innovative Ideen praxistaugliche Lösungen entwickelt und erprobt:

    • Der Dampferzeuger im Zwangdurchlauf benötigt keine dickwandige Dampftrommel und ist somit für schnelle Lastwechsel sowie häufige An- und Abfahrvorgänge besonders geeignet. Dampferzeuger dieser Bauart können schneller auf die volatile Solarstrahlung und auf die Anforderungen des Netzes und des Strommarktes reagieren.
    • Durch den Einsatz von Molten Salt als Medium zur Speicherung und Übertragung der Wärme können hohe Prozesstemperaturen und damit hohe Anlagenwirkungsgrade erzielt werden.
    • Der Hochtemperaturspeicher verschafft solarthermischen Kraftwerken gegenüber anderen erneuerbaren Energiequellen den großen Vorteil, das Energieangebot von der Nachfrage zu entkoppeln.
  • Neben dem Einsatz in der solarthermischen Stromerzeugung eignen sich Molten Salt Wärmetauscher auch für die Flexibilisierung bestehender Kohlekraftwerke und können somit einen kostengünstigen Beitrag zur Glättung negativer Residuallasten bei Stromüberproduktion bzw. zur Lieferung von Regelenergie erbringen.

Industrie wird 4.0

Mit Begriffen wie "Digitalisierung" und "Industrie 4.0" wird die Nutzung neuer Möglichkeiten der Informationstechnik zur Verbesserung von Produktionsabläufen und Produkten umschrieben. Ermöglicht wird dies durch immer leistungsfähigere Hardware, neue Möglichkeiten bei der Datenübertragung und die Weiterentwicklung der Sensortechnik. Aus der Kombination dieser Technologien entstehen Softwarelösungen, sogenannte Apps, die das berufliche und private Leben fast aller Menschen zumindest beeinflussen, wenn nicht sogar massiv verändern.

 

Steinmüller Engineering nutzt diese Technik nicht nur zur Verbesserung der Produkte und internen Abläufe sondern entwickelt daraus Produkte zum Nutzen der Kunden.

 

 

  • Berechnungstools, ursprünglich entstanden um Anlagen und Anlagenkomponenten auszulegen, bieten gleichzeitig die Möglichkeit als "Digitaler Zwilling" den Anlagenbetrieb zu überwachen und zu optimierten. Aus den Messdaten der Anlage, welche meist schon die vorhandene Leittechnik über Datenbank-Schnittstellen zur Verfügung stellt, können unsere Berechnungstools Kennwerte, sogenannte Key Performance Indikatoren (KPI), ermitteln, welche über die Messwerte hinaus eine Beurteilung des Anlagenbetriebes ermöglichen. Während die Messwerte das "Wie?" beschreiben, beantworten die berechneten KPIs die wichtige Frage nach dem "Warum?". Ein bedeutender Baustein unserer digitalen Zwillinge ist dabei unser Thermodynamikprogramm  (www.dimbo.de), welches in andere IT-Systeme in Form einer Dynamic Link Library (DLL) eingebunden werden kann.
  • Als weitere Möglichkeit der Digitalisierung haben wir damit begonnen, einige unserer Berechnungstools in web-basierte Anwendungen umzustellen und diese nicht nur für uns selbst zu nutzen, sondern sie auch unseren Kunden zur Verfügung zu stellen. Einen ersten Eindruck werden Sie in Kürze an dieser Stelle erhalten können.
  • Mit diesem Service wollen wir eine Tradition der Firma L.&C. Steinmüller aufgreifen, auf deren legendäres Taschenbuch wir immer wieder angesprochen werden.
Company policy

Forschung wird zum Produkt

Um den eigenen Anspruch an die Hochtechnologie-Produkte zu halten,
müssen wir uns kontinuierlich weiterentwickeln und an sich ändernde
Randbedingungen des Markts anpassen.

 

 

Kraftwerke werden durch innovative Produkte im Bereich der Verbrennung und Rauchgasreinigung immer sauberer.

Aufbauend auf langjähriger Erfahrung mit Stein- und Braunkohlebrennern entwickelt Steinmüller Engineering laufend neue Ideen, die sich in Form zahlreicher erfolgreicher Kundenprojekte und Patente niederschlagen. Selbstverständlich steht neben einer Minimierung der Schadstoffe auch die Integration von nachwachsenden Rohstoffen in die Verbrennungsprozesse im Fokus unserer Weiterentwicklung.

  • Steinmüller Engineering ist in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Rauchgasentschwefelung, durch intensive eigene Forschung zu einem der führenden Anbieter der Tray-Technologie in Europa geworden. Durch die Anwendung der Tray-Technologie kann neben der Senkung der SO2-Emissionen auch eine deutlich verbesserte Aerosol- und Feinstaubabscheidung erreicht werden. Zusätzlich wird durch die Tray-Technologie die Möglichkeit geschaffen, die Chemie des Wäschers gezielt zu beeinflussen, wodurch auch die Abscheidung anderer Schadgase, wie z.B. Quecksilber, optimiert werden kann.

  • Durch den Einsatz hochwarmfester, errosionsbeständiger Lanzen zur Additiveindüsung schaffen wir neue Standards. Zukünftig kann so eine noch effizientere Minderung von Schadstoffen erfolgen und gleichzeitig der Betrieb von Anlagen sicherer gestaltet werden. Besonders die Reduzierung der umweltschädlichen Stickoxide steht hierbei im Fokus unserer Entwicklungen.

  • Unsere patentierten Entwicklungen zur Nutzung von hochlegierten Werkstoffen und deren spezifischen Verarbeitung, indem aus einem Bandblech die Rohrherstellung erfolgt, bietet erhöhten Korrosionsschutz, längere Standzeiten und reduziert die Wartungskosten. Erste Untersuchungen nach 6-monatigem Einsatz im Bereich der Überhitzerbündel in thermischen Abfallverbrennungsanlagen konnten anschaulich belegen, dass die korrosive Abtragung um 66% gegenüber dem bisherigen Cladding Material gemindert werden konnte.

  • Durch Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Quecksilberabscheidetechnologien und der Speicherung von Energie, wird Steinmüller Engineering auch in der Zukunft auf innovative Forschung setzten, um als Anbieter zukunftsweisender Technologien Maßstäbe zu setzen.

    Was ist Ihr Projekt?

Ansprechpartner

Dr. Dorian Rasche

Department Manager Process Technologies
Telefon +49 2261 78950 413
Mobil +4916096691483
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STAMMSITZ

Steinmüller Engineering GmbH
IHI Group Company
Fabrikstraße 5
51643 Gummersbach / Germany

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